Kreuzfahrten rund um Alaska
Alaska-Kreuzfahrt - Mit dem Schiff auf Gletscher-Entdeckungsreise
Gewaltige Berge, mächtige Gletscher, stille Fjorde, dazu überall eine faszinierende Tierwelt - Alaskas grandiose, unberührte Natur ist einzigartig und ein echtes Erlebnis. Und von allem ist verschwenderisch viel vorhanden: Alaska ist ein Land mit über 5000 Gletschern, 3000 Flüssen, Wasserfällen, Wäldern, Steppen, Wiesen und über 3. Mio Seen. Die höchste Erhebung Nordamerikas, der 6190 m hohe Mount McKinley, befindet sich hier, in über 100 State Parks kann man die wunderbare, unberührte Wildnis kennenlernen. Die Tierwelt ist überaus vielfältig, bei einer Kreuzfahrt kann man vom Schiff aus Wale, Tümmler und Seelöwen beobachten.
Lernen Sie den nördlichsten und größten Bundesstaat der USA bei einer besonderen Kreuzfahrt kennen. Die grenzenlose Weite und Einsamkeit, die Alaska bietet, sind für Europäer überwältigend. Die Hafenstädte, die bei den Alaska-Kreuzfahrten angelaufen werden, verströmen noch heute den Geist der Pionier- und Goldgräberzeit und sind geprägt von den alten Traditionen der amerikanischen Urbevölkerung.
Eine Alaska-Kreuzfahrt bietet somit für Geschichtsinteressierte als auch für Naturliebhaber großartige Entdeckungsmöglichkeiten. Man kann die Landausflüge vielfältig nutzen, ob es Sie nun in die alten Stadtzentren und Museen zieht oder ob Sie lieber zu interessanten Tierbeobachtungen aufbrechen, die Regenwälder Alaskas durchstreifen oder die Erfahrung einer Gletscherwanderung machen möchten.
Alaska - Kreuzfahrt im Norden Amerikas
Alaskas Hauptstadt Juneau liegt umgeben von einer malerischen Fjord- und Gletscherlandschaft im südöstlichen Küstenstreifen an der Inside Passage, einem Seeweg, der den riesigen Tongass National Forest durchquert. Der Goldrausch in Alaska machte Juneau zu einer florierenden und schnellwachsenden Bergabaustadt, die dann im Jahre 1900 zur Hauptstadt wurde.
Wer etwas von der Atmosphäre der Goldgräber- und Pionierzeit schnuppern möchte, sollte einen Besuch im Red Dog Saloon einplanen. Hier kann man bei einem Bier zahlreiche interessante Gegendstände aus eben dieser Zeit sehen, darunter auch eine Pistole des legendären Wyatt Earp. Der historische Stadtkern Gold Rush Historic District, der umfassend saniert wurde, verströmt ebenfalls den Hauch längst vergangener Zeiten und steht im reizvollen Kontrast zu den Hochhäusern im Regierungsviertel. Die Kirche St. Nicholas erinnert mit ihren Zwiebeltürmen an die vielen russischen Einwanderer.
Von Juneau aus gibt es zahlreiche interessante Ausflugsmöglichkeiten: ein Hubschrauberrundflug über dichte Regenwälder und den beeindruckenden Mendenhall Gletscher oder eine Wildwasserfloßfahrt auf dem Mendenhall River. Wer es nicht ganz so aufregend mag, kann eine Straßenbahnfahrt unternehmen und den herrlichen Ausblick vom 600 m hohen Mount Roberts genießen.
In Sitka, der früheren Hauptstadt Russisch-Alaskas, finden Interessierte viele Zeugnisse aus der Zeit, als Alaska noch zu Russland gehörte. Die Stadt liegt eingebettet zwischen dem Pazifik und dem Mt. Edgecume am westlichen Ende der Baranof-Insel. Die Verbindung des indianischen Erbes und der russischen Geschichte mit der Schönheit der Natur machen den besonderen Reiz Sitkas aus.
Einen lebhaften Eindruck von der Kultur der beiden Volksgruppen erhält man im Sitka National Historic Park ( Totem Park ), vom Leben und den Traditionen der indiansichen Ureinwohner zeugt das Indian Cultural Center. In Sitkabestehen weiterhin hervorragende Möglichkeiten, um Weißkopf-Seeadler und andere faszinierende Greifvögel aus nächster Nähe zu beobachten.
Der Hubbard-Gletscher ist Alaskas größter Strom aus Eis. Die gigantischen Außmaße des Eisbandes von 10 km Breite und 122 km Länge sind vom Kreuzfahrtschiff aus nur schwer zu erahnen, ein imposanter Anblick mit reichlich Fotomotiven ist es auf jeden Fall, wenn sich das Schiff an Eisbergen vorbei langsam auf dieses Naturwunder aus bläulich schimmerndem Eis zubewegt.
Wenn es das Wetter zuläßt und sich Gelegenheit dazu bietet, wird gern ein Stück eines Eisberges an Bord geholt für eine dekorative Eisskulptur. Aber auch zerstoßen im Aperitif ist Gletschereis etwas nicht alltägliches.
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